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   LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05 (https://dejure.org/2007,17528)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05 (https://dejure.org/2007,17528)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. Januar 2007 - L 8 (4) R 158/05 (https://dejure.org/2007,17528)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Rentenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines selbstständigen Steuerberaters auf Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung; Befreiung von der Versicherungspflicht aufgrund der selbstständigen Tätigkeit als Steuerberater; Voraussetzungen für eine unabhängige ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2005 - L 3 RA 72/04

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Der Senat hat den Kläger unter Übersendung von Urteilen des LSG NRW vom 22.08.2005 (Az.: L 3 RA 72/04) und vom 14.10.2005 (Az.: L 13 RA 10/04), des BGH vom 04.03.1996 (Az.: StbSt (R) 4/95) und des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 09.10.2002 (Az.: L 8 RA 48/01) sowie des Beschlusses des BVerfG vom 04.11.1992 (Az.: 1 BvR 79/85, 1 BvR 643/87, 1 BvR 442/89, 1 BvR 238/90, 1 BvR 1258/90, 1 BvR 772/91, 1 BvR 909/91) und unter Hinweis auf die übersandten Urteile darauf hingewiesen, dass die Berufung danach keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte.

    Nach der Entscheidung L 3 RA 72/04 sei auch der Syndikusanwalt nicht zu befreien, so dass sich hieraus kein Verstoß gegen Art. 3 GG begründen ließe.

    Entgegen dem Urteil des LSG NRW vom 22.08.2005 (Az.: L 3 RA 72/04) seien seine Tätigkeit als Steuerberater, die aufgrund seiner verfassungsrechtlichen Argumentation hinzugedacht werden müsse, und die Tätigkeit als der Leiter der Finanz- und Controllingabteilung bei der U N GmbH zusammenzurechnen und wie eine - nicht rentenversicherungspflichtige - Tätigkeit zu behandeln.

    Dasselbe gilt für das Versorgungswerk der Steuerberater Nordrhein-Westfalen, das ebenfalls nicht zu dem Verfahren notwendig beizuladen war (vgl. LSG NRW, Urteil vom 22.08.2005, Az.: L 3 RA 72/04).

    Im Rahmen seines Arbeitsvertrages unterliegt der Kläger damit dem Prinzip der Über- und Unterordnung, was mit einer freien, unabhängigen und eigenverantwortlichen Ausübung des Berufs eines Steuerberaters nicht vereinbar ist (vgl. zu Vorstehendem für den Syndikusanwalt: LSG NRW, Urteile vom 22.08.2005 ,Az.: L 3 RA 72/04, und vom 19.03.2004 - Az.: L 4 RA 12/03 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2004 - L 4 RA 12/03

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Vielmehr würde es sich bei der Tätigkeit als Leiter der Finanz- und Controllingabteilung und einer parallel dazu ausgeübten Tätigkeit als Steuerberater um zwei von einander zeitlich, inhaltlich und funktional abgrenzbare Tätigkeiten handeln, die unabhängig von einander zu bewerten seien (vgl. die Rechtsprechung zum Syndikusrechtsanwalt: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.03.2004 Az. L 4 RA 12/03; LSG Hamburg Az. L 3 RA 45/02; beide Urteil abrufbar unter www.juris.de).

    Die auf das Urteil des LSG NRW vom 19.03.2004 (Az.: L 4 RA 12/03) vom Gericht erster Instanz gestützte Auffassung, seine Tätigkeit sei nicht die Tätigkeit eines Steuerberaters und deshalb dieser Bereich nicht von der Versicherungspflicht befreit werden könne, sei unzutreffend.

    Im Rahmen seines Arbeitsvertrages unterliegt der Kläger damit dem Prinzip der Über- und Unterordnung, was mit einer freien, unabhängigen und eigenverantwortlichen Ausübung des Berufs eines Steuerberaters nicht vereinbar ist (vgl. zu Vorstehendem für den Syndikusanwalt: LSG NRW, Urteile vom 22.08.2005 ,Az.: L 3 RA 72/04, und vom 19.03.2004 - Az.: L 4 RA 12/03 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2001 - L 3 RA 73/00

    Rentenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Zum Rechtsstreit über die Befreiung brauchte der Arbeitgeber nicht nach § 75 Abs. 2 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) beigeladen zu werden (vgl. LSG NRW, Urteil vom 16.07.2001, Az.: L 3 RA 73/00).

    Somit brauchte die Entscheidung - anders als bei Streitigkeiten über die Versicherungs- und Beitragspflicht Beschäftigter - auch dem Arbeitgeber gegenüber nicht einheitlich zu ergehen (vgl. LSG NRW, Urteil vom 16.07.2001, Az.: L 3 RA 73/00; ähnlich BSG, Urteil vom 03.04.1997, Az.: 12 RK 20/96).

  • BGH, 04.03.1996 - StbSt (R) 4/95

    Verbot der Tätigkeit eines Berufsangehörigen der steuerberatenden Berufe im

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Der Senat hat den Kläger unter Übersendung von Urteilen des LSG NRW vom 22.08.2005 (Az.: L 3 RA 72/04) und vom 14.10.2005 (Az.: L 13 RA 10/04), des BGH vom 04.03.1996 (Az.: StbSt (R) 4/95) und des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 09.10.2002 (Az.: L 8 RA 48/01) sowie des Beschlusses des BVerfG vom 04.11.1992 (Az.: 1 BvR 79/85, 1 BvR 643/87, 1 BvR 442/89, 1 BvR 238/90, 1 BvR 1258/90, 1 BvR 772/91, 1 BvR 909/91) und unter Hinweis auf die übersandten Urteile darauf hingewiesen, dass die Berufung danach keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte.

    Es ist geprägt durch die unabhängige und unparteiliche Erfüllung der den steuerberatenden Berufen übertragenen Aufgabe, eine umfassende Hilfeleistung in Steuersachen zu gewährleisten (vgl. zu Vorstehendem: BGH, Urt. v. 04.03.1996, Az.: StbSt (R) 4/95).

  • BSG, 30.04.1997 - 12 RK 20/96

    Fortbestand einer Befreiung von der Rentenversicherungspflicht - Beendigung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Somit brauchte die Entscheidung - anders als bei Streitigkeiten über die Versicherungs- und Beitragspflicht Beschäftigter - auch dem Arbeitgeber gegenüber nicht einheitlich zu ergehen (vgl. LSG NRW, Urteil vom 16.07.2001, Az.: L 3 RA 73/00; ähnlich BSG, Urteil vom 03.04.1997, Az.: 12 RK 20/96).
  • LSG Hamburg, 20.01.2004 - L 3 RA 45/02
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Vielmehr würde es sich bei der Tätigkeit als Leiter der Finanz- und Controllingabteilung und einer parallel dazu ausgeübten Tätigkeit als Steuerberater um zwei von einander zeitlich, inhaltlich und funktional abgrenzbare Tätigkeiten handeln, die unabhängig von einander zu bewerten seien (vgl. die Rechtsprechung zum Syndikusrechtsanwalt: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.03.2004 Az. L 4 RA 12/03; LSG Hamburg Az. L 3 RA 45/02; beide Urteil abrufbar unter www.juris.de).
  • BVerfG, 04.11.1992 - 1 BvR 79/85

    Syndikusanwalt - Art. 12 GG, Verfassungsmäßigkeit der §§ 7 Nr. 8, 14 Abs. 2 Nr. 9

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Der Senat hat den Kläger unter Übersendung von Urteilen des LSG NRW vom 22.08.2005 (Az.: L 3 RA 72/04) und vom 14.10.2005 (Az.: L 13 RA 10/04), des BGH vom 04.03.1996 (Az.: StbSt (R) 4/95) und des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 09.10.2002 (Az.: L 8 RA 48/01) sowie des Beschlusses des BVerfG vom 04.11.1992 (Az.: 1 BvR 79/85, 1 BvR 643/87, 1 BvR 442/89, 1 BvR 238/90, 1 BvR 1258/90, 1 BvR 772/91, 1 BvR 909/91) und unter Hinweis auf die übersandten Urteile darauf hingewiesen, dass die Berufung danach keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte.
  • LSG Schleswig-Holstein, 09.10.2002 - L 8 RA 48/01

    Ausnahmen von der Befreiung von der Versicherungspflicht ; Anspruch auf Befreiung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Der Senat hat den Kläger unter Übersendung von Urteilen des LSG NRW vom 22.08.2005 (Az.: L 3 RA 72/04) und vom 14.10.2005 (Az.: L 13 RA 10/04), des BGH vom 04.03.1996 (Az.: StbSt (R) 4/95) und des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 09.10.2002 (Az.: L 8 RA 48/01) sowie des Beschlusses des BVerfG vom 04.11.1992 (Az.: 1 BvR 79/85, 1 BvR 643/87, 1 BvR 442/89, 1 BvR 238/90, 1 BvR 1258/90, 1 BvR 772/91, 1 BvR 909/91) und unter Hinweis auf die übersandten Urteile darauf hingewiesen, dass die Berufung danach keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte.
  • BVerfG - 1 BvR 909/91 (anhängig)
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Der Senat hat den Kläger unter Übersendung von Urteilen des LSG NRW vom 22.08.2005 (Az.: L 3 RA 72/04) und vom 14.10.2005 (Az.: L 13 RA 10/04), des BGH vom 04.03.1996 (Az.: StbSt (R) 4/95) und des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 09.10.2002 (Az.: L 8 RA 48/01) sowie des Beschlusses des BVerfG vom 04.11.1992 (Az.: 1 BvR 79/85, 1 BvR 643/87, 1 BvR 442/89, 1 BvR 238/90, 1 BvR 1258/90, 1 BvR 772/91, 1 BvR 909/91) und unter Hinweis auf die übersandten Urteile darauf hingewiesen, dass die Berufung danach keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.10.2005 - L 13 RA 10/04
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2007 - L 8 (4) R 158/05
    Der Senat hat den Kläger unter Übersendung von Urteilen des LSG NRW vom 22.08.2005 (Az.: L 3 RA 72/04) und vom 14.10.2005 (Az.: L 13 RA 10/04), des BGH vom 04.03.1996 (Az.: StbSt (R) 4/95) und des Schleswig-Holsteinischen LSG vom 09.10.2002 (Az.: L 8 RA 48/01) sowie des Beschlusses des BVerfG vom 04.11.1992 (Az.: 1 BvR 79/85, 1 BvR 643/87, 1 BvR 442/89, 1 BvR 238/90, 1 BvR 1258/90, 1 BvR 772/91, 1 BvR 909/91) und unter Hinweis auf die übersandten Urteile darauf hingewiesen, dass die Berufung danach keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte.
  • SG Stuttgart, 12.03.2018 - S 4 R 5335/17

    SGB 6

    Somit brauchte die Entscheidung anders als bei Streitigkeiten über die Versicherungs- und Beitragspflicht Beschäftigter - auch dem Arbeitgeber gegenüber nicht einheitlich zu ergehen (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.07.2001 - L 3 RA 73/00 sowie Urteil vom 17.1.2007 - L 8 (4) R 158/05; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 8.9.2015 - L 19 R 554/11; ähnlich Bundessozialgericht, Urteil vom 03.04.1997 - 12 RK 20/96).

    Dasselbe gilt für das Versorgungswerk der Architektenkammer Baden-Württemberg, das ebenfalls nicht zu dem Verfahren notwendig beizuladen war, da die Entscheidung keine unmittelbare Auswirkung auf das Rechtsverhältnis zwischen dem Versorgungswerk und dem Kläger hat (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.08.2005 - L 3 RA 72/04 sowie Urteil vom 17.1.2007 - L 8 (4) R 158/05).

  • SG Duisburg, 19.09.2011 - S 31 KR 526/10

    Krankenversicherung

    Dies verbietet eine Gleichsetzung beispielsweise mit einem angestellten Rechtsanwalt und führt dazu, dass eine Befreiung nicht möglich ist (auf den Aspekt der Über- / Unterordnung stellt maßgeblich ab LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.03.2004, L 4 RA 12/03, juris, Rdnr. 35, 39; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.01.2007, L 8 (4) R 158/05, juris, Rdnr. 29 f. zu einem Steuerberater; Bayerisches LSG, a.a.O.; SG Stade, Urteil vom 08.05.2007, S 27 RA 186/03, juris, Rdnr. 21).
  • SG Aachen, 25.08.2009 - S 23 R 19/07
    Anders als bei der gesetzlich begründeten Pflichtmitgliedschaft in der Versorgungseinrichtung beruht diese Belastung jedoch auf einer freien und durch die Antragstellung zum Ausdruck gebrachten Entscheidung des Versicherten (BT-Drs. 13/2590, a.a.O.; BSG, Urteil vom 09.03.2005, a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.01.2007, Az.: L 8 (4) R 158/05, www.sozialgerichtsbarkeit.de).
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